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7 interessante Artikel aus der Presse Woche 49: Louis Villeneuve und seine 60 000 Enten: Der Gentleman aus Crissier verabschiedet sich / Péclard: «Bei 2G plus würde ich wahrscheinlich die Betriebe schliessen» / Braujahr zum Vergessen / Spitzenkoch Tomer Tal: Frühstück ist essentiell / Bestes Kochbuch der Welt von kolumbianischer Familie / Wirtschaft: Die Leiden der Generation Z / Hotel Mama und Papa.

 

 

Louis Villeneuve und seine 60 000 Enten: Der Gentleman aus Crissier verabschiedet sich (Gault Millau)

Gastronom Michel Péclard: «Bei 2G plus würde ich wahrscheinlich die Betriebe schliessen» (Blick)

Braujahr zum Vergessen: über 100 Millionen Stangen Bier weniger getrunken (Neue Zürcher Zeitung)

Spitzenkoch Tomer Tal: Das Frühstück ist für ihn essentiell (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Gourmand Weltbook Award: Preis für bestes Kochbuch der Welt geht an kolumbianische Familie(Spiegel)

Wirtschaft: Psychische Folgen der Krise. Die Leiden der Generation Z (Welt)

Hotel Mama und Papa: Diese vier jungen Erwachsenen wohnen noch bei ihren Eltern – warum eigentlich? (Spiegel)

 

 

Louis Villeneuve und seine 60 000 Enten: Der Gentleman aus Crissier verabschiedet sich (Gault Millau)

Eigentlich müsste es gar nicht immer diese «Canard Nantais Frédy Girardet» sein. Aber der kleine Vogel und die kräftige Rotweinsauce schmecken ausgezeichnet. Und vor allem: Ich kenne weltweit keinen Maître, der Enten flinker schneidet als Louis Villeneuve, Dirécteur de Salle im «Hôtel de Ville» in Crissier. Seine Fans haben nachgerechnet: 60 000 Enten werden es schon sein, die Monsieur Villeneuve in all den Jahren von der Karkasse geschnitten hat, mit chirurgischer Präzision und atemberaubend schnell. Bei meinen letzten Besuchen mischten sich Respekt und Bewunderung immer auch mit einer Prise Nostalgie. Mir war klar: ewig wird mir Monsieur Villeneuve, mittlerweile 73jährig, meine Canard Nantais nicht mehr tranchieren.
 Jetzt ist es so weit: An Weihnachten quittiert Monsieur Villeneuve den Dienst. Nach 46 Jahren. Er hatte das Vertrauen aller grossen Patrons in Crissier. Er arbeitete erst für Frédy Girardet und zuletzt für Franck Giovannini. Er trug dazwischen begnadete Chefs wie Philippe Rochat oder Benoît Violier zu Grabe. Er kennt die DNA des Hauses: Freud und Leid liegen hier nahe beieinander.

 

Gastronom Michel Péclard: «Bei 2G plus würde ich wahrscheinlich die Betriebe schliessen» (Blick)

Die neusten Massnahmen, die der Bundesrat vorgeschlagen hat, beschäftigt die Schweiz. Vor allem die Beizer wären stark betroffen. Sie müssen sich schon jetzt überlegen, was die möglichen Verschärfungen für sie bedeuten könnte.

 

Braujahr zum Vergessen: über 100 Millionen Stangen Bier weniger getrunken (Neue Zürcher Zeitung)

Die Durststrecke der Schweizer Bierbrauer hält an. Auch das Braujahr 2020/21 brachte keine Besserung. Vor allem wegen der Pandemie haben Schweizerinnen und Schweizer etwa einen Liter pro Woche weniger getrunken.

 

Spitzenkoch Tomer Tal: Das Frühstück ist für ihn essentiell (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Das Tel Aviver Restaurant „George & John“ von Tomer Tal zählt zu den Besten – vor allem der hier angebotene Brunch. Geprägt wird seine Küche von seiner Kindheit und der Umgebung.

 

Gourmand Weltbook Award: Preis für bestes Kochbuch der Welt geht an kolumbianische Familie(Spiegel)

Mit ihren traditionellen Rezepten aus der lateinamerikanischen Küche überzeugten sie die Jury: Eine Mutter und ihre Tochter haben den Gourmand World Book Award gewonnen – beim Verkauf ihres Buchs kam den beiden der Lockdown zugute.

 

Wirtschaft: Psychische Folgen der Krise. Die Leiden der Generation Z (Welt)

Die psychischen Folgen der Restriktionen in der Pandemie sind besonders für junge Menschen gravierend. Dabei sind psychische Störungen nur die kurzfristigen Auswirkungen. Experten meinen, dass dieser Zustand bald ernsthafte Folgen haben könnte.

 

Hotel Mama und Papa: Diese vier jungen Erwachsenen wohnen noch bei ihren Eltern – warum eigentlich? (Spiegel)

Der Kühlschrank voll, die Wäsche sauber. Neue Daten des Statistischen Bundesamts zeigen: Viele junge Erwachsene zögern ihren Auszug hinaus. Trauen sie sich etwa nicht, allein zu leben?