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«Oft geht es zuerst darum, den Zweck herauszuarbeiten. Nicht etwa, weil dieser die Mittel heiligt, sondern weil er Orientierung formt und Sinn bildet.»

 

 

 

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9.12.2024
Von: Stefan Schramm & Romeo Brodmann

JAHRESENDGESPRÄCH: Fachkräftemangel? Empathie ist etwas für Schwächlinge. Das Jahr 2024 neigte sich dem Ende zu, Schramm & Brodmann liessen es Revue passieren. Weit kamen sie dabei nicht.

Die SVP-Nationalrätin und Vorständin von GastroSuisse Ester Friedli, forderte, dass UkrainerInnen kein Schutz mehr gewährt werden sollte. Ironischerweise, so hypothetisierte Schramm, werde sie dann nächstens fordern, dass für die Bauern und das Gastgewerbe mehr billige Arbeitskräfte in die Schweiz geholt werden dürfen. Fachkräftemangel halt … kennsch? Empathie sei halt für Schwächlinge, entgegnete Brodmann. Das nächste Thema drehte sich um die Hotelfachschule Belvoirpark bzw. Zürich. Die Kommunikation da sei halt schon nicht so gut gewesen. Schramm bemühte dafür die alte Geheimwaffe der DDR, den Soziologen Niklas Luhmann. Brodmann führte an, dass, wer nicht kommuniziere, kommuniziert werde und dass es schon Bände spricht, wenn Direktoren wie dreckige Unterhosen gewechselt werden.

Die Diskussion führte zur Entwicklung, dass für die Lehre als Koch / Köchin EFZ kein Buch mehr notwendig sei. Dies sei der durch Monopolisierung degenerierten Lehrmittelverwendung geschuldet und dem Systemfehler, dass nicht mehr der Erwerb von Wissen zum Verständnis die Ausgangslage ist, sondern dass Lehrlinge durch die Prüfung kommen und bestehen sollen. Das seien zwei grundverschiedene Herangehensweisen, konstatieren die beiden. Grundsätzlich gehe es um einen Verteilkampf, so Brodmann. Von 4000 Lehrlingen Ende der 1990er-Jahre werden heute noch knapp 1000 ausgebildet. Es geht darum, wer denen noch Lehrmitteln verkaufen und das Geld einnehmen darf. Früher wurde eine Empfehlung abgegeben, welche Lehrmittel sich eignen. Der freie Markt wurde unter dem Diktat der Gewerkschaft aufgehoben und ein pseudo-digitalisiertes Lehrmittel vorgeschrieben.  Es handelt sich dabei um einen Papierstapel in PDF-Format, der in einem Cloudsystem angelegt ist. Das hat nichts zu tun mit einer hochinteraktiven Digitalisierung des gesamten originalen Wissens unter Einbezug von Künstlicher Intelligenz (KI), die ein umfassendes, modernes Wissensmanagement ermöglicht. Der Markt brauche eben systemkonforme Arbeiter und keine wissenden Köche.

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Text:Stefan Schramm & Romeo Brodmann | Bilder: Unsplash
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