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  Bald auch bei uns? Starbucks muss in Kalifornien Kaffee mit Warnhinweisen versehen: «Kaffee ist tödlich» oder «Kaffee kann Krebs erregen»

Was haben wir die Köpfe geschüttelt, gelacht und uns mit dem Zeigefinger an die Stirn getippt, als vor 20 Jahren die US-Amerikaner anfingen, die Prohibition gegen das Rauchen von Tabak aufzubauen.

Von Warnhinweisen bis zu totalitären Rauchverboten ... niemand konnte sich hierzulande vorstellen, dass das in Europa flächendeckend durchsetzbar sein würde.

Jetzt wurde in den USA das erste mal von einem kalifornischen Richter durchgesetzt, dass Starbucks den Kaffee mit dem Warnhinweis versehen muss, Kaffee kann Krebs erregen.

Ursache für die Klage war der Stoff, den wir hierzulande bestens kennen: Acrylamid, das beim Frittieren mit Kartoffeln entsteht. Acrylamide entwickelt sich auch beim Rösten von Kaffee.

Doch wir sollten die Köpfe nicht voreilig schütteln. Irgendein extrem intelligenter Kopf wird auch hierzulande auf die glorreiche Idee kommen, in Zukunft neben Pommes Frites auch Kaffee auf dem Gastronomie-Angebot als Krebserregend deklarieren zu lassen.

Link: https://www.nytimes.com/reuters/2018/03/29/busines...