Das Pauli Magazin

Dank Globalisierung und Konnektivität haben die Verbraucher heute Zugang zu einer breiteren Palette von Produkten als je zuvor. Für die Mehrheit der globalen Verbraucher sind sie von Geburt an sowohl multinationalen als auch lokalen Marken ausgesetzt, und die Erwartungen hinsichtlich Auswahl und Qualität sind gut verankert. Aber wenn es um das Herkunftsland geht, wie stark beeinflusst die Bezeichnung "Made In" das Kaufverhalten?

Die jährliche Nielsen Global Brand-Origin Survey hebt die Präferenzen und die Stimmung der Verbraucher gegenüber Produkten hervor, die von großen globalen/multinationalen Marken gegenüber lokal hergestellten Produkten hergestellt werden, sowie das Ausmaß, in dem Präferenz und Stimmung das Kaufverhalten beeinflussen.

Während in den letzten Jahren die Präferenzen und die Stimmung der Befragten bei globalen Umfragen relativ ausgewogen zwischen lokalen und globalen Marken waren, zeigen die jüngsten Umfrageergebnisse eine zunehmende Verschiebung

zu globalen Marken in der Mehrzahl der Kategorien. In der Tat waren die einzigen Kategorien, die eine starke Präferenz für lokale Marken hatten, Milchprodukte und frische Lebensmittel - die Verbraucher auf der ganzen Welt ziehen es in den meisten Fällen vor, verderbliche Waren so nah wie möglich am Ursprungsort zu kaufen, da sie Bedenken hinsichtlich Frische und Qualität haben.

In den Kategorien, in denen globale Hersteller traditionell

wie Babyprodukte, Körperpflegeprodukte und kohlensäurehaltige Getränke, bevorzugen die Verbraucher nach wie vor eine globale Marke gegenüber lokalen Angeboten. Es gibt jedoch auch eine Reihe von Kategorien, in denen sich die Präferenz der Verbraucher weg von lokalen Produkten hin zu globalen Marken verschiebt - vor allem Kaffee und Tee sowie Mineral-/Flaschenwasser.

Hier geht es zur ganzen Studie von Marketing.ch.