«Die Vielfalt der Kultur und Kulinarik unseres Landes ist hier an einem wunderschönen Ort vereint – daran änderte auch das regnerische Wetter nichts». Der Berner Regierungsrat Philippe Müller eröffnete am Samstag, 24. September, gemeinsam mit Ballenberg-Stiftungsratspräsident Peter Flück das erste «Fest der Feste» im Freilichtmuseum. Auf 15 verschiedenen Festplätzen, verteilt über das gesamte Ballenberg-Gelände, wurden an zwei Wochenenden Schweizer Herbsttraditionen präsentiert. «Zukunft braucht Herkunft» lautet das Motto der Veranstaltung: «Wir verbinden damit den Anspruch, nicht einfach in die Vergangenheit zurückzuschauen, sondern auf dem Boden der Tradition unsere Gegenwart zu thematisieren und in die Zukunft zu blicken», sagte Ballenberg- Stiftungsratspräsident Peter Flück anlässlich des Eröffnungsaktes. 

Regenwetter trübte die Stimmung kaum

Bereits der Eröffnungsakt war von der Vielfalt der Schweizer Traditionen geprägt: Nach dem beeindruckenden Einmarsch der Gäste aus Obwalden, angeführt vom Wildmaa und dem Wildwyb, sorgte der Chor der Confrérie du Gruyere für den festlichen Rahmen. Das teilweise garstige und regnerische Herbstwetter trübte die Stimmung auf dem Ballenberg kaum. Die Festpartner, die aus über zehn Kantonen und allen Sprachregionen aus der Schweiz angereist waren, präsentierten den Besucherinnen und Besuchern ihre Spezialitäten und regionalen Bräuche.

Am «Fest der Feste» im Freilichtmuseum Ballenberg kann noch Wochenende vom 1. und 2. Oktober die ganze Vielfalt der Schweizer Herbsttraditionen erlebt werden. Informationen und Tickets unter festderfeste.ch