Stefan Wiesner hat im Alleingang und auf eigenes Risiko das getan, was Aufgabe Anderer gewesen wäre: Das weiterentwickeln und Schulen unseres Berufes durch Verbände und Behörden. Wiesner gründete seine Naturakademie und begann somit etwas Grosses im Kleinen.
In der Deutschen Schweiz hätte letztes Jahr ganz einfach etwas Grosses entstehen können. Eine private Schweizer Investment Gesellschaft aus dem Immobiliengeschäft hätte den Aufbau der Kulinarik-Ausbildung finanziert und auf dem Leitgedanken von Stefan Wiesner ermöglicht.
Sie wären beinahe drauf und dran gewesen, der nächsten Generationen von Köchen mit der «höheren Fachschule Kulinarik» im ehemaligen Kloster Heiligkreuz im Entlebuch eine Umfassende und vertiefende Ausbildung zu ermöglichen. Der Schweizerische Kochverband nahm das an die Hand.
Die obersten Branchenvertreter haben dann aber sowohl den Leitgedanken von Stefan Wiesner als auch den Goodwill der privaten Investoren versenkt. Die Gründe? Missgunst? Neid? Zukunftsblindheit? Die Offizielle Begründung lautete auf «kein Bedarf für eine vertiefte kulinarische Ausbildung».
Stefan Wieser hatter den Mut entgegen aller Widrigkeiten zu handeln: Das Pauli Magazin und hilft wo es kann.
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