7 Interessante Artikel aus der Presse Woche 44: Les Trois Rois-Inhaber Straumann: «Unangenehm fand ich die Häme» | Salat ohne Sonne | Energiekrise: «Da geht ein Stück Handwerkstradition verloren» | Restaurants gegen die Krise der Lebenshaltungskosten | Wie wirken sich die steigenden Kosten auf die Restaurants aus? | Mehr Ruhetage, kleinere Speisekarten | »Viele von Alfons’ Freunden und Prominenten haben sich jahrelang gratis bei ihm durchgefressen – und wenden sich nun ab. Das macht mich stinksauer«.
+ Les Trois Rois-Inhaber Thomas Straumann: «Unangenehm fand ich die Häme. Da gab es viele Neider» (NZZ Magazin)
+ Salat ohne Sonne: In den Niederlanden tüfteln Startups am automatisierten Bauernhof, der die Agrarwirtschaft revolutionieren soll (Neue Zürcher Zeitung)
+ Unternehmen in der Energiekrise: "Da geht ein Stück Handwerkstradition verloren" (Zeit)
+ Restaurants gegen die Krise der Lebenshaltungskosten: Wie werden sie damit fertig? (The Guardian)
Restaurants v the cost of living crisis: how will they cope? (The Guardian)
+ Wie wirken sich die steigenden Kosten auf die Restaurants aus? (Bloomberg / Video)
How Are Rising Costs Affecting Restaurants? (Bloomberg / Video)
+ Mehr Ruhetage, kleinere Speisekarten: Gastro in Energiekrise (Welt)
+ Kochen als Ablenkung: Schuhbeck soll sich nach Urteil getröstet haben – am Herd (Spiegel)
»Viele von Alfons’ Freunden und Prominenten haben sich jahrelang gratis bei ihm durchgefressen – und wenden sich nun ab. Das macht mich stinksauer«, merkte die Schauspielerin und Kabarettistin an.
Les Trois Rois-Inhaber Thomas Straumann: «Unangenehm fand ich die Häme. Da gab es viele Neider»(NZZ Magazin)
Der Medtech-Unternehmer Thomas Straumann über den Drang, etwas Eigenes aufzubauen, seine Lehren aus Tiefschlägen, und die Erwartungen an seine Kinder.
Salat ohne Sonne: In den Niederlanden tüfteln Startups am automatisierten Bauernhof, der die Agrarwirtschaft revolutionieren soll (Neue Zürcher Zeitung)
Während in den Niederlanden draussen die Landwirte gegen die Pläne der Regierung zum Abbau von Stickstoff protestieren, arbeiten drinnen verschiedene Startups an einer Revolution des Gemüseanbaus. Dabei geht es um nicht weniger als die Rettung des Planeten und die Ernährung von zehn Milliarden Menschen.
Unternehmen in der Energiekrise: "Da geht ein Stück Handwerkstradition verloren" (Zeit)
Gerade kleine Gewerbetreibende sorgen sich aktuell um ihre Existenz. Drei Unternehmer erzählen von kalten Händen, fehlenden Finanzhilfen – und quälender Unsicherheit.
Die Energiekrise trifft besonders kleine und mittelständische Unternehmen hart. Aber wie reagieren die Firmen auf die stark gestiegenen Kosten für Heizung und Strom? Hier schildern die Chefin einer Lederwarenmanufaktur, der Betreiber eines Feinkostcafés und die Inhaber eines Biohotels, wie stark die Energiekrise sie gefährdet – und was sie von der Politik erwarten.
Restaurants gegen die Krise der Lebenshaltungskosten: Wie werden sie damit fertig? (The Guardian)
Erst waren es Brexit und Covid. Jetzt sind es die Inflation und die Energierechnungen. Sogar die Servietten werden teurer - und die Gäste schränken sich ein. Wie wird sich das Gastgewerbe auf eine unsichere Zukunft einstellen?
Am Samstag, den 20. August, beendete das Restaurant Casamia in Bristol nach 23 Jahren seinen letzten Service. "Ich bin 36 Jahre alt und habe den größten Teil meines Lebens im Casamia verbracht", sagt der Chefkoch Peter Sanchez-Iglesias, der zusammen mit seinem Bruder Jonray das ehemalige italienische Vorstadtrestaurant seiner Eltern in ein mit einem Michelin-Stern ausgezeichnetes Lokal verwandelt hat. "Aber durch meinen Bruder [der 2015 im Alter von 32 Jahren starb] weiß ich, dass das Leben kurz ist. Dinge können einem schnell weggenommen werden, und ich werde Casamia nicht behalten, nur um mein Ego zu stärken. Nichts währt ewig."
Vor der Pandemie war Casamia "gerade mal kostendeckend" und kämpfte darum, die branchenübliche Bruttogewinnspanne von 70 % zu erreichen. Das ist in der gehobenen Gastronomie nicht unbekannt. Eine solch arbeitsintensive Behandlung teurer Zutaten für eine kleine Anzahl von Gästen ist eine finanziell prekäre Form der Selbstdarstellung.
Restaurants v the cost of living crisis: how will they cope? (The Guardian)
First it was Brexit and Covid. Now it’s inflation and energy bills. Even napkins cost more – and diners are cutting back. How will hospitality adapt to an uncertain future?
On Saturday 20 August, Bristol’s Casamia restaurant finished its final service after 23 years in business. “I’m 36 and most of my life has been Casamia,” says the chef-owner, Peter Sanchez-Iglesias, who, with his brother Jonray, turned what was previously their parents’ suburban Italian into a Michelin-starred destination. “But with my brother [who died in 2015, aged 32], I know life is short. Things can be taken away from you quickly and I’m not going to keep Casamia just to boost my ego. Nothing lasts for ever.”
Pre-pandemic, Casamia was “just breaking even”, struggling to hit the industry standard gross profit margin of 70%. That is not unknown in fine dining. Such labour-intensive treatment of costly ingredients for small numbers of guests is a financially precarious form of self-expression.
Wie wirken sich die steigenden Kosten auf die Restaurants aus? (Bloomberg / Video)
"In meinen 30-35 Jahren als Koch habe ich noch nie etwas so Teures gesehen." Michelin-Sterneköchin Angela Hartnett erklärt, wie sich steigende Kosten und Lebensmittelknappheit auf Restaurants auswirken.
How Are Rising Costs Affecting Restaurants? (Bloomberg / Video)
"I’ve never seen things as expensive in my 30-35 years of cooking.” Michelin star chef Angela Hartnett explains how rising costs and food shortages are impacting restaurants.
Mehr Ruhetage, kleinere Speisekarten: Gastro in Energiekrise (Welt)
Wenn das Stammlokal «Heute geschlossen» hat und das Leibgericht im Restaurant «Nicht mehr verfügbar» ist, dann hat das auch etwas mit der Energiekrise zu tun. Die Gastronomen stemmen sich gegen die Preissteigerungen - und haben doch nicht nur Grund zur Sorge.
Um in der Energiekrise zu sparen, dünnen Gastronomen im Südwesten ihre Speisekarten aus oder lassen die Türen öfter geschlossen. «Optimierung ist eine Daueraufgabe. Aber der wirtschaftliche Druck ist gestiegen, so dass Öffnungszeiten, Speisekarten oder der Personaleinsatz hinterfragt werden», sagte der Sprecher des Hotel- und Gaststättenverbands Baden-Württemberg, Daniel Ohl, der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Lokale führten zusätzliche Ruhetage ein oder strichen Gerichte von der Karte, die selten bestellt würden, aber Lagerkosten verursachten.
Kochen als Ablenkung: Schuhbeck soll sich nach Urteil getröstet haben – am Herd (Spiegel)
Der Starkoch Alfons Schuhbeck wurde wegen Steuerhinterziehung zu mehr als drei Jahren Haft verurteilt. Nach dem Schuldspruch soll sich der 73-Jährige erst mal an einen besonderen Ort zurückgezogen haben.
Unbedingt den Schluss des Artikels lesen:
»Viele von Alfons’ Freunden und Prominenten haben sich jahrelang gratis bei ihm durchgefressen – und wenden sich nun ab. Das macht mich stinksauer«, merkte die Schauspielerin und Kabarettistin an. (Spiegel)