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  Augenblick: 7 erspriessliche Artikel aus der Medienwoche 04: Colaianni, Birlo, Achtien - ein Abgang nach dem anderen: Steckt die Schweizer Gourmetgastronomie in der Krise? | Wie Fleischimitate im Vergleich zu Vegi-Burgern der alten Schule abschneiden | USA: Die Unternehmenscafeteria ist kaputt. Wie also die Arbeiter ernähren? | Zwei von drei deutschen Betrieben fürchten das Aus – Restaurants und Kneipen am Krisen-Limit | Trendreport Ernährung 2023: Die Zukunft ist flexitarisch | Der Krise und der Zukunft gewachsen: Studien – Download | Keine Steuergelder mehr für Fleisch-, Käse- und Milchwerbung?

 

 

Sterneküche: Colaianni, Birlo, Achtien - ein Abgang nach dem anderen: Steckt die Schweizer Gourmetgastronomie in der Krise? (NZZ Bellevue)

Wie Fleischimitate im Vergleich zu Vegi-Burgern der alten Schule abschneiden (Bloomberg)
How Fake Meats Stack Up to Old School Veggie Burgers (Bloomberg)

Die Unternehmenscafeteria ist kaputt. Wie also die Arbeiter ernähren? (New York Times)
The Corporate Cafeteria Is Broken. So How to Feed Workers? (New York Times)

Zwei von drei deutschen Betrieben fürchten das Aus – Restaurants und Kneipen am Krisen-Limit(Welt)

Trendreport Ernährung 2023: Die Zukunft ist flexitarisch (Ernährungs-Umschau)
Der Trend-Report für Ernährung 2023 ist da: Das können Sie daraus lernen – laut Expertin (Elle)
Alkoholfreier Genuss und gesundes Fast food: Diese zehn Trends erwarten uns in unseren Küchen (Stern)
Food Trends: Innovative Technologien unumgänglich (Swiss-Food)

Schweizer Ausgabe: «26th Annual Global CEO Survey». Der Krise und der Zukunft gewachsen (PWC / Studien – Download)

Keine Steuergelder mehr für Fleisch-, Käse- und Milchwerbung: Greenpeace erhöht den Druck(Watson)

Sterneküche: Colaianni, Birlo, Achtien - ein Abgang nach dem anderen: Steckt die Schweizer Gourmetgastronomie in der Krise? (NZZ Bellevue)

In den letzten Tagen überschlugen sich die kulinarischen Hiobsbotschaften. Ein Koch nach dem andern verkündete seinen Rückzug aus dem angestammten Restaurant, der Shootingstar der letzten Jahre wird gar die Schweiz verlassen. Was das für die hiesige Gourmetszene bedeutet.

 

Wie Fleischimitate im Vergleich zu Vegi-Burgern der alten Schule abschneiden (Bloomberg)

So schneiden die größten Marken im Vergleich zu Fleischimitaten ab.

Falsches Fleisch sollte die Welt retten, aber es hat einige echte Probleme: Skeptische Verbraucher wenden sich von Unternehmen wie Beyond Meat Inc. und Impossible Foods Inc. ab, und die Umsätze sinken. Traditionellen Veggie-Patties geht es nicht viel besser.

How Fake Meats Stack Up to Old School Veggie Burgers (Bloomberg)

Here’s how the biggest brands stack up to faux-meat.

Fake meat was supposed to save the world, but it has some real problems: skeptical consumers walking away from companies like Beyond Meat Inc. and Impossible Foods Inc. and sinking sales. Traditional veggie patties aren’t faring much better.

 

Die Unternehmenscafeteria ist kaputt. Wie also die Arbeiter ernähren? (New York Times)

Auch wenn die ausgedehnten Kantinen von einst mit immer leerer werdenden Arbeitsplätzen zu kämpfen haben, ist das Essen immer noch wichtig für die Mitarbeiter, insbesondere für die jungen. Viele Unternehmen sind dabei, das Firmenessen neu zu erfinden.

Die Cafeteria eines Unternehmens kann heutzutage ein besonders einsamer Ort sein.

"Früher kam man dienstags um 12 Uhr und stand in der Schlange, um etwas zu bekommen", sagt Casey Allen (46), der für eine Abteilung des Agrarchemieunternehmens BASF in Raleigh, N.C., arbeitet. "Jetzt kommt man rein und ist normalerweise der Erste in der Schlange."

Als paternalistischer Bestandteil des Angestelltenlebens, der aus der industriellen Revolution hervorging, überlebte der Speisesaal im Büro den Umzug in die ausgedehnten Büroparks der Vorstädte Mitte des Jahrhunderts. Er überlebte den Aufstieg und Fall der Zellenkultur und der "Power Lunches" und in jüngerer Zeit die verschwenderischen Exzesse der Silicon Valley-Bürolunches.

The Corporate Cafeteria Is Broken. So How to Feed Workers? (New York Times)

Even as the sprawling dining halls of old struggle with emptier workplaces, food is still important to employees, particularly the young. Many companies are reinventing the company meal. The corporate cafeteria can be an especially lonely place these days.

“You used to walk in at 12 o’clock on a Tuesday and stand in line to get something,” said Casey Allen, 46, who works for a division of the agricultural chemical company BASF in Raleigh, N.C. “Now, you walk in and you’re usually first in line.”

A paternalistic fixture of white-collar life born of the Industrial Revolution, the office dining room survived the midcentury move to sprawling suburban office parks. It weathered the rise and fall of cubicle culture and power lunches, and more recently, the lavish excess of the Silicon Valley office lunch.

 

Zwei von drei deutschen Betrieben fürchten das Aus – Restaurants und Kneipen am Krisen-Limit(Welt)

In Zukunft werden die Gäste wohl auch beim Ausgehen sparen, fürchten Gastronomen laut einer exklusiven Umfrage. Die Branche sieht sich zwischen sinkenden Umsätzen und explodierenden Kosten zerrieben – und greift in ihrer Not nun zu härteren Mitteln.

Drei-Sterne-Restaurant Rutz: Ein Missionar ohne Dogma (Frankfurter Allgemeine)

Marco Müller ist nicht nur der einzige Drei-Sterne-Koch der deutschen Hauptstadt, sondern kocht in seinem Restaurant „Rutz“ auch die deutscheste aller Küchen. Die Kolumne Geschmackssache.
Die Wand sagt alles. Sie ist eine vertikale Schatztruhe in Gestalt eines riesenhaften Setzkastens, der das gesamte Restaurant mit seinem unprätentiösen Minimalismus aus Nussbaumtischen, Leinenvorhängen und schwarz lackierten Säulen beherrscht, gefüllt mit 144 Glasbehältern, in denen die Quintessenz von Marco Müllers Küche lagert: fermentierte Wurzeln und Kräuter, eingelegte Blüten und Knospen, Konzen­trate aus Lärchenholz und Öle aus Eichenlaub, ganze Rinderherzen und die berlin-brandenburgische Variante der römischen Würzsauce Garum.

 

Trendreport Ernährung 2023: Die Zukunft ist flexitarisch (Ernährungs-Umschau)

Die Prognosen des vierten Trendreport Ernährung von Nutrition Hub und dem Bundeszentrum für Ernährung für das Jahr 2023 lauten: Flexitarismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und klimafreundliches Essen boomt. Auch digitale Konzepte der Ernährungstherapie und personalisierte Ernährung gehören zu den identifizierten Trends. Die durch den Ukraine-Krieg gestiegenen Kosten für Lebensmittel wirken sich laut Ernährungsfachkräften jedoch negativ auf die Ernährung vieler Menschen aus.

Der Trend-Report für Ernährung 2023 ist da: Das können Sie daraus lernen – laut Expertin (Elle)

In Sachen Ernährung hat sich einiges verändert. Beim Oktoberfest gibt es dieses Jahr zum ersten Mal vegane Weißwurst, die Deutsche Bahn serviert vegane Currywurst  – und Supermärkte weisen veganen Produkten große Regalflächen zu. So sieht kein Nischenmarkt aus. Werden denn nun alle Veganer*in? Nicht ganz. Gerade mal zwei Prozent der Bevölkerung ernährt sich strikt vegan. Aber der Flexitarismus, also eine pflanzenbetonte Ernährung, ist in der breiten Masse bereits angekommen.

Alkoholfreier Genuss und gesundes Fast food: Diese zehn Trends erwarten uns in unseren Küchen (Stern)

Was für eine positive Überraschung: Alle Zeichen sprechen dafür, dass sich unsere Ernährung zum Besseren wandelt. Auf dieses Ergebnis kommen 170 führende Ernährungsexpertinnen und Experten, die vom "Nutrition Hub" befragt wurden. 

Food Trends: Innovative Technologien unumgänglich (Swiss-Food)

Klimawandel und Umweltprobleme werden unsere Essgewohnheiten in Zukunft verändern. Die Ernährung der Zukunft muss gesund sein und gleichzeitig den Planeten schützen. Das ist nur möglich, wenn die Menschen umdenken. Zudem braucht es eine technologische Umwälzung der gesamten Produktionskette. Dazu gehören auch Gentechnik und Fleisch aus dem Labor. Die von der Werbeindustrie verbreitete «Bauernromantik» ist kein Modell für die Zukunft.)

·       Klimawandel und Umweltprobleme erfordern eine Umstellung unserer Ernährunsgewohnheiten. 

·       Das Essen der Zukunft muss ausgewogen sein und innerhalb der planetaren Grenzen produziert werden. 

·       Damit dies gelingen kann, braucht es neue Technologien wie die Gentechnik oder Fleisch aus dem Labor.

 

Schweizer Ausgabe: «26th Annual Global CEO Survey». Der Krise und der Zukunft gewachsen (PWC / Studien – Download)

Was beschäftigt uns CEOs derzeit und was hält uns im Jahr 2023 auf Trab? Diese und ähnliche Fragen haben wir in unserer «26th Annual Global CEO Survey» CEOs weltweit gestellt.

 

Keine Steuergelder mehr für Fleisch-, Käse- und Milchwerbung: Greenpeace erhöht den Druck(Watson)

Der Bund soll künftig Werbung «für umweltzerstörende tierische Produkte» nicht mehr finanziell unterstützen. Das fordert Greenpeace in einer Petition. Unterstützung erfährt das Anliegen vor allem von links-grüner Seite