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  Augenblick: 7 erspriessliche Artikel aus der Medienwoche 13: Tim Raue: Gastronomie ist wie Hardcore-Tetris | Schweinebraten oder Maden? Der neue Kulturkampf ums Essen | Vegan: «Die Currywurst ist ein Heiligtum» | Fachkräftemangel: Junge Köche dringend gesucht | Die neuen Luftkurorte des 21. Jahrhunderts | Deutsche verspeisen so viel Tiefkühlkost wie noch nie | Adieu Rindsfilet: Zürich will Restaurants mit einer Charta zu mehr Nachhaltigkeit bewegen.

 

 

Tim Raue: Gastronomie ist wie Hardcore-Tetris (Welt)

Schweinebraten oder Maden? Der neue Kulturkampf ums Essen (Zeit)

Vegane Ernährung: «Die Currywurst ist ein Heiligtum» (Frankfurter Allgemeine | Paid Content)

Fachkräftemangel in Deutschland: Junge Köche dringend gesucht (Frankfurter Allgemeine)

Schick, still und schön versteckt: Die neuen Luftkurorte des 21. Jahrhunderts (Manager Magazin | Paid Content)

Branche 2022 mit Rekordabsatz: Deutsche verspeisen so viel Tiefkühlkost wie noch nie (Spiegel)

Adieu, argentinisches Rindsfilet: Die Stadt Zürich will Restaurants mit einer Charta zu mehr Nachhaltigkeit bewegen (Neue Zürcher Zeitung)

 

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Text: Romeo Brodmann| Bild: Unsplash, Customerbox
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Tim Raue: Gastronomie ist wie Hardcore-Tetris (Welt)

Sternkoch Tim Raue (48) hat ein neues Gemeinschafstprojekt mit seiner Frau Katharina (42). Die beiden sind nun in der RTL-Sendung «Raue - Der Restaurantretter» zu sehen. Um anderen aus der Gastroszene zu helfen, wollen sie auf Motivation setzen. «Wenn du den Leuten ein bisschen Selbstbewusstsein geben kannst, finde ich, ist unser Job schon echt gut gelungen», sagte Katharina Raue im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Ein Aspekt, den auch Tim Raue schätzt.

 

Schweinebraten oder Maden? Der neue Kulturkampf ums Essen (Zeit)

Wie sich Essgewohnheiten verändern. Außerdem in der Elbvertiefung: Schleswig-Holstein will beim Hafenschlick helfen, Haspa verdoppelt Jahresergebnis.

"dieses Wochenende wird hart", sagte die Gastrobloggerin Franziska Heinemann-Schulte, als ich neulich mit ihr in Eppendorf zum Frühstück verabredet war. Es war ein Donnerstagvormittag, und sie musste noch am selben Abend ein Spa-Hotel in Flensburg testen, tags darauf bei einem geheimen Pizza-Pop-up vorbeischauen, am Sonnabend zu einem Neun-Gänge-Menü bei einem Koch zu Hause ("so was mag ich am liebsten, kleine Runden, persönliche Kontakte") und am Sonntag dann in ein Restaurant mit saisonaler Karte in Barmbek. Jede einzelne Station, von der sie mir erzählte, klang verlockend – aber in der Summe wirkte es eher nach Arbeit.

 

Vegane Ernährung: «Die Currywurst ist ein Heiligtum» (Frankfurter Allgemeine | Paid Content)

Frau Rützler, im Sommer 2021 gab es einen Aufschrei in Deutschland, weil Volkswagen die Currywurst abservierte: in einer der Kantinen gab es nur noch vegane Currywurst. Selbst Ex-Kanzler Schröder hat sich zu Wort gemeldet und die Currywurst als „Kraftriegel der Facharbeiter“ verteidigt. Ist die Currywurst vom Aussterben bedroht? 

Nein. Die Currywurst ist ein Heiligtum, ein Stück Identität. Da hängt man sehr dran. Es war dem ehemaligen Kanzler nicht möglich, sich eine Zukunft ohne Currywurst vorzustellen. Aber es braucht Visionen, wenn wir etwas bewegen wollen in Sachen Ernährung. Was man unter Wurst versteht, kann sich ja ändern. Da entsteht spannende kulinarische Kompetenz. Deutschland ist da sehr weit im europäischen Vergleich.

 

Fachkräftemangel in Deutschland: Junge Köche dringend gesucht (Frankfurter Allgemeine)

Nur wenige Betriebe wollen noch selbst ausbilden, doch der Bedarf ist groß. Vor allem im Main-Taunus-Kreis sorgt man sich um den Nachwuchs in der Gastronomie.

Den Löwenzahn kennt jeder. Den Bärlauch kennen auch noch einige, aber er ist nicht ganz so leicht zu finden. Die angehenden Gastronomen schlagen sich ins Gebüsch, Carolin Pfaff stapft voran. Die Revierleiterin im Forstamt Königstein betreut das Revier um Kronberg und Altkönig, und dazu gehört auch das Arboretum am Camp Phönix zwischen Eschborn, Schwalbach und Sulzbach. Hier stehen Bäume aus aller Welt, sortiert nach Kontinenten. Anfang der Achtzigerjahre wurden sie gepflanzt, und nun, in Zeiten des Klimawandels, sind die Förster froh, so viele Arten im Umgang mit den trockenen, heißen Sommern beobachten zu können.

       

Schick, still und schön versteckt: Die neuen Luftkurorte des 21. Jahrhunderts (Manager Magazin | Paid Content)

Früher waren die größten Kurorte Europas Thermalbäder mit Casinos: Wer heute Abstand von der Polykrise sucht, meidet den Rummel. Das manager magazin hat vier neue Luftkurorte des 21. Jahrhunderts besucht. Da haben Sie garantiert Ihre Ruhe.

 

Branche 2022 mit Rekordabsatz: Deutsche verspeisen so viel Tiefkühlkost wie noch nie (Spiegel)

Von Pizza bis zu Eis: Nahezu 50 Kilogramm Tiefkühlkost hat jeder Bundesbürger durchschnittlich im vergangenen Jahr verzehrt »TK kommt 2022 gestärkt aus den zurückliegenden Krisenjahren zurück«, jubelt die Branche.

Die Nachfrage nach Tiefkühlkost hat im Jahr 2022 nach Angaben des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti) einen Rekord erreicht. Insgesamt stieg der Absatz in Deutschland im Vergleich zu 2021 um 3,6 Prozent auf rund 3,9 Millionen Tonnen, wie die Interessenvertretung der deutschen Tiefkühlwirtschaft mitteilte. Dies übertreffe den bislang besten Absatz aus dem Jahr 2019 deutlich um zwei Prozent.

 

Adieu, argentinisches Rindsfilet: Die Stadt Zürich will Restaurants mit einer Charta zu mehr Nachhaltigkeit bewegen (Neue Zürcher Zeitung)

Beteiligte Restaurants sollen vermehrt auf vegetarische und vegane Kost setzen – aber ohne Bevormundung. 

Die Zürcherinnen und Zürcher essen im Restaurant gerne Rindfleisch: 64 Prozent des in der Stadt konsumierten Rinds wird in der Gastronomie abgesetzt. Zwar stammt ein grosser Teil davon aus der Schweiz, doch mit der Regionalität ist es nicht weit her: Nur ein Drittel des Fleisches wird aus der unmittelbaren Umgebung bezogen, und lediglich 7 Prozent ist biologisch produziert.