0 0 Teilen:

  Augenblick: 7 erspriessliche Artikel aus der Medienwoche 21: Bio-Food statt Industrieprodukte: Mensa rüstet um | Ein Museum für eine Bratwurst | «Wir erleben eine regelrechte Flut an Greenwashing» | Eine Stadt darf Verpackungssteuer erheben | Unesco-Literaturstadt Óbidos: Blättern Sie weiter | Ein Museum für den Koch: Ferran Adrià | «Zürich ist zu glattgebügelt»: Der neue Tourismus-Chef wünscht sich mehr Berliner Esprit für Zürich.

 

Vom Acker auf den Teller- Bio-Food statt Industrieprodukte: Mensa rüstet um (SRF)

Bratwurstmuseum soll Mitte August öffnen (Welt)

»Wir erleben eine regelrechte Flut an Greenwashing» (Zeit)

Tübingen darf Verpackungssteuer erheben (Zeit)

Unesco-Literaturstadt  Óbidos: Blättern Sie weiter (Frankfurter Allgemeine)

Ein Museum für den Koch: Ferran Adrià (Spiegel)

«Zürich ist zu glattgebügelt»: Der neue Tourismus-Chef wünscht sich mehr Berliner Esprit für Zürich(Neue Zürcher Zeitung)

 

_______________

Text: Romeo Brodmann | Bild: Unsplash,  Landon Arnold
Von Beeren TK bis Marketing auf LEEK.ch.
LEEK.ch: Die unabhänige Suchplattform für Gastronomie und Hotellerie von Das Pauli Magazin. Finden Sie ein Produkt oder ein Unternehmen nicht? Oder finden Sie Ihre eigene Firma nicht? Melden Sie dies bitte via info@leek.ch.

 

 

Vom Acker auf den Teller- Bio-Food statt Industrieprodukte: Mensa rüstet um (SRF)

Die Berner Fachhochschule stellt als erste Grossküche der Schweiz auf mehr Bio um. Sie erhält dafür ein neues Label.

Dinkelrisotto, gebratene Emmerbulgur-Plätzchen und Quinoa-Rucola-Burger statt Pommes frites und Schnitzel – die Studierenden der Berner Fachhochschule müssen sich an neue Menüs gewöhnen.

 

Bratwurstmuseum soll Mitte August öffnen (Welt)

Die Bratwurst gilt in Thüringen als Kulturgut. Da ist es naheliegend, ihr ein Museum zu widmen. Im August soll es neu eröffnen - nach einigem Ärger bei der Standortsuche. Zum Thema vegetarische Bratwürste haben die Macher eine klare Meinung.

Pandemie, Inflation und die Suche nach Handwerkern: Einige Faktoren haben die Zeitpläne für das neue Bratwurstmuseum in Mühlhausen durcheinander gebracht. Nun soll das Haus im Sommer offiziell seine Türen öffnen. «Am 16. August werden wir etwas Vorzeigbares eröffnen», sagte Thomas Mäuer von den Freunden der Thüringer Bratwurst, dem Trägerverein des Museums. Eine große Herausforderung sei aktuell, Baumaterial und Handwerker zu bekommen.

 

»Wir erleben eine regelrechte Flut an Greenwashing» (Zeit)

Bundesumweltministerin Steffi Lemke will gegen falsche Versprechen von Unternehmen vorgehen. Aber auch die Konsumenten hält sie für mächtiger als viele glauben.

Dieses Interview hat ZEIT ONLINE zusammen mit dem Onlinemagazin "Flip" geführt, das zu Nachhaltigkeit und Greenwashing recherchiert. Es ist das erste Mal, dass sich die für Verbraucherschutz zuständige Ministerin so ausführlich zum Thema äußert. Über Greenwashing scheint sie sich genauso zu ärgern wie viele Bürgerinnen und Bürger – und muss sich doch fragen lassen, warum die Bundesregierung bislang nicht mehr dagegen tut.

 ZEIT ONLINE: Frau Lemke, in unserer Arbeit stoßen wir regelmäßig auf Greenwashing. Wir würden Ihnen gern drei Beispiele nennen – und Sie sagen uns, wie sehr Sie das jeweils ärgert.

Steffi Lemke: Wenn ich das kommentieren soll, gehe ich davon aus, dass die Fakten gesichert sind.

 

Tübingen darf Verpackungssteuer erheben (Zeit)

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Tübingen eine Steuer auf Einwegverpackungen erheben darf. Ein McDonald's-Restaurant hatte zuvor dagegen geklagt.

 

Unesco-Literaturstadt  Óbidos: Blättern Sie weiter (Frankfurter Allgemeine)

Ein portugiesischer Ort mit vielen Seiten: Óbidos nimmt den Titel „Literaturstadt“ sehr ernst, nicht nur in den Hotels und in den Kirchen.

Unbenutzte Kulissen aus Holz stehen im Burghof. Sie warten auf den Sommer, wenn das Mittelalterfestival die Menschen in Burgfräulein, Leibeigene, Mönche und Edelmänner verwandelt. Schmale, steile kopfsteingepflasterte Gassen führen von der Burg den Berg hinab, vorbei an Läden, in denen es Kettenhemden für Ritter, Schwerter, bunte Keramik und Olivenöl gibt, und all dies ist so pittoresk und putzig, dass man sich gar nicht vorstellen kann, wie das zur Hochsaison ist, wenn Busladungen von Besuchern hier hindurchschlendern.

Ein Museum für den Koch: Ferran Adrià (Spiegel)

Der Ausnahmekoch und Revolutionär der gehobenen Gastronomie Ferran Adrià, 61, wird ein Museum eröffnen – über sich selbst. In dem Ge­bäude, in dem bis 2011 sein weltberühmtes Restaurant El Bulli residierte, hat der in der Nähe Barcelonas geborene Spanier dokumentiert, was, jedenfalls bis hierhin, sein Lebenswerk genannt werden kann. Malerisch am Meer gelegen, über zwei Stunden Autofahrt von Barcelona entfernt, steht das Haus, in dem der Erfinder der Avantgarde-Küche viele Jahre wirkte. Mit seiner experimentellen Lebensmittelzubereitung legte er den Grundstein für die bis heute viel kopierte Molekularküche. Von 1986 bis 2011 leitete Adrià das Lokal, er galt als einer der einflussreichsten Köche der Gegenwart. Das El Bulli wurde zwischen 2002 und 2009 fünfmal zum besten Restaurant der Welt gekürt. Das Museum zum Konzept dieses kulinarischen Umbruchs und des Mannes, der sie zu verantworten hat, soll nächsten Monat eröffnen.

 

«Zürich ist zu glattgebügelt»: Der neue Tourismus-Chef wünscht sich mehr Berliner Esprit für Zürich (Neue Zürcher Zeitung)

Eine Stadt darf auch rauere Seiten haben, findet Thomas Wüthrich von Zürich Tourismus. Nicht alles müsse perfekt und massentauglich sein.