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Partner der Gastronomie | Handel: Pistor startet mit dem Bau der Verteilzentrale für die Ostschweiz in Sennwald.

Heute hat die Grosshändlerin Pistor in Sennwald SG den Startschuss  für Ihre Verteilzentrale Ostschweiz gegeben. Die Investition für das Logistikgebäude beläuft sich auf 18,5 Millionen Franken, eröffnet wird es im Verlauf des Jahres 2025. Ziel ist eine engmaschige und nachhaltige Belieferung der Ostschweizer Kundschaft.

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Text: Medienmitteilung | Bild: zVg
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Die Pistor AG, welche Gastrounternehmen, Bäckereien und Spitäler mit Lebensmitteln und Waren versorgt, hat heute Sennwald SG den Spatenstich für ihre neue Verteilzentrale gesetzt. Auf 9'000 Quadratmetern werden 16 Lastwagen-Rampen, Logistikflächen, Büros, eine mit Regenwasser versorgte Waschstrasse für Lastwagen sowie Solaranlagen auf dem Dach entstehen. Bis zu 24 Mitarbeitende sind vor Ort eingeplant, die Inbetriebnahme erfolgt im Jahr 2025. Ab dann beliefert Pistor die Kundschaft in den Kantonen Thurgau, St. Gallen, Appenzell (AI/AR), Graubünden und Glarus sowie im Fürstentum Liechtenstein vorwiegend ab Sennwald und nicht mehr vom Hauptsitz im luzernischen Rothenburg aus. Pistor-CEO Patrick Lobsiger betont: "Für uns ist der Baustart ein Moment, auf den wir intensiv hingearbeitet haben. Die Verteilzentrale Ostschweiz steht für die Zukunftsausrichtung und Innovationskraft unseres Unternehmens". Das Ziel laute, den Kundinnen und Kunden stets die modernste und zuverlässigste Lieferkette am Markt zu bieten. "Diesem Anspruch werden wir mit der neuen Zentrale gerecht, denn sie ermöglicht mehr Liefertage, kürzere Wege und vor allem eine nachhaltige Belieferung", so Lobsiger.

Auch Sennwald-Gemeindepräsident Bertrand Hug ist über Pistors Zuzug erfreut. "Wir bekommen in Sennwald mit dieser Ansiedelung einen weiteren national aktiven und innovativen Betrieb. Mit der Realisierung der Verteilzentrale Ostschweiz verkürzen sich die Lastwagenstrecken, was sich positiv auf die Umwelt auswirkt. Besonders erfreulich ist, dass Arbeitsplätze entstehen sollen."

Nachhaltige Bauweise

Pistor achtet beim Neubau stark auf die Umwelt. So wird mit Fichtenholz gebaut und mit Wärmepumpen geheizt. Ausserdem deckt eine Solaranlage einen Teil des Stromverbrauchs ab und ein Teil der Lastwagenflotte fährt elektrisch. Die Anlieferung der Produkte erfolgt nachts per Bahn, bevor sie ab Sennwald mit Lastwagen verteilt werden.

Investitionen in die Zukunft

Nicht nur in Sennwald, auch sonst investiert Pistor in ihre logistische Infrastruktur. So baut das Unternehmen ab 2026 seinen Hauptsitz in Rothenburg auf einer Fläche von über 30'000 Quadratmetern aus und bringt seine Verteilzentrale in der Westschweiz auf den neuesten Stand der Zeit.