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Gastro-Digitalstudie von «kollex»: Gastrobetriebe und die drei größten Mythen bei der Einführung digitaler Tools.

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Wer Gastronom:innen kennt und ihnen bei ihrer Arbeit zuschaut, weiß, dass sie zwischen Kochen, Servieren, Einkauf, Buchhaltung, Bestellungen und Personalplanung jonglieren müssen. Ein Balanceakt, denn für ein kulinarisches Erlebnis sorgen und den persönlichen Kontakt zu Gästen pflegen, lässt Gastronomiebetreibende erst richtig aufblühen. Viele Abläufe können inzwischen auch mit digitalen Helfern vereinfacht oder erledigt werden. Doch eine große Anzahl an Akteuren scheut die Nutzung von Tools und Anwendungen.

Das Berliner Tech-Startup kollex hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Heilbronn eine Studie mit über 1.000 Teilnehmer:innen aus der Gastronomie und Hotellerie zur Digitalisierung ihrer Branche durchgeführt. Unter anderem wurden Hürden abgefragt, die die Einführung neuer digitaler Systeme im Betrieb verhindern oder erschweren. Lothar Menge, Geschäftsführer von kollex, versichert, dass viele Sorgen unbegründet sind und somit eher ins Land der Mythen gehören. Über die wichtigsten klärt er auf.

 

Mythos #1: „Da kommen hohe Kosten auf mich zu!“ 

Denken Gastronom:innen an digitale Neuerungen in ihrem Betrieb, ist die erste Frage oft die nach den Kosten. „Es gibt viele Betriebe, die zwar wissen, dass sie digitale Tools nötig haben, allerdings den finanziellen Aufwand scheuen“, weiß Lothar Menge. 46 Prozent der befragten Personen denken, dass die Einführung digitaler Systeme teuer ist. Dabei ist bei den meisten Anbietern keine neue Hardware erforderlich: Gastronomiebetreibende können bereits vorhandene Smartphones, Tablets oder Computer verwenden. Auch die Software-Kosten sind in der Regel nicht hoch: Viele Tools sind gratis. Bei anderen erleichtert eine kostenlose Testphase vielen Akteuren in der Branche den Einstieg. So finden sie heraus, welche Services und Funktionen sich für die eigenen Ansprüche lohnen. Oftmals sind es auch nur optionale Erweiterungen, die kostenpflichtig sind. Die Scheu vor ausufernden Kosten ist also unbegründet.

Lothar Menge: «Investitionen in die Digitalisierung können sich Gastronom:innen erstatten lassen, einmalig mit bis zu 20.000 Euro (Anträge können noch bis zum 31. Oktober 2021 eingereicht werden). Die Kosten übernimmt gänzlich der Staat.»

 

Mythos #2: „Ich habe keine Zeit und nicht die notwendigen IT-Kenntnisse für digitale Tools.“

„Aus einer internen Befragung unserer Kund:innen wissen wir, dass sie unsere intuitive Bedienung sehr schätzen“, freut sich Lothar Menge und gibt dieses Wissen auch gerne an andere Gastronom:innen weiter. Denn die kollex Gastro-Digitalstudie zeigt, dass 42 Prozent der Befragten einen hohen Aufwand bei der Einführung digitaler Systeme befürchten. 40 Prozent sehen zudem fehlende IT-Kenntnisse beim Personal als Hürde. „Eine intuitive Bedienung ermöglicht es den Betrieben, die Umstellungszeit ihres Personals möglichst kleinzuhalten und sorgt für einen reibungslosen Übergang.“ Ein weiterer Vorteil: Die Nutzung der digitalen Helfer sind orts- und zeitunabhängig. So können Gastronom:innen Bestellungen auch spät am Abend tätigen und sind nicht an die Servicezeiten des Lieferanten gebunden. Lothar Menge ermutigt: „In erster Linie geht es darum, alle Beteiligten zu entlasten und ihnen mehr Zeit für wesentlichere Dinge in ihrem Betrieb zu verschaffen.“ 

Lothar Menge: «36 Prozent der Gastronom:innen und Hoteliers gaben an, dass fehlende Beratung zu Einführung und Nutzung der Anwendungen die Einführung digitaler Systeme erschweren. Wünschen Nutzer:innen Unterstützung, bieten die meisten Unternehmen auch Schulungen, Webinare oder Erklärvideos an und sind zudem per Kundensupport telefonisch und via E-Mail zu erreichen. Wenn es sich anbietet, kommen bei Bedarf Expert:innen in den Betrieb, um die digitalen Tools vor Ort zu erklären.»

 

Viele organisatorische Vorgänge in Gastro-Betrieben nehmen einiges an Zeit in Anspruch. Ein Umstand, an den sich der Großteil in der Branche gewöhnt hat. Über den Einsatz von digitalen Anwendungen und Services gibt es noch immer viele Mythen. Lothar Menge weiß um die Unsicherheiten bei Gastronom:innen und legt nahe: „Am besten einfach einmal ausprobieren, denn der Großteil an Tools ist kostenlos und die Bedienung spielend einfach.“ Kundenstimmen bestätigen dies. Und jeder Wirt und jede Wirtin freut sich, dadurch viel Zeit einzusparen, die sie ihren Gästen widmen können.

 

Über kollex: kollex hat sich zum Ziel gesetzt, Gastronom:innen und Lieferanten auf digitalem Weg miteinander zu vernetzten, um Bestellungen in Zukunft einfacher und effizienter abwickeln zu können. Als führende Bestellplattform für Gastronomie und Großhandel ermöglicht kollex so die Digitalisierung einer Branche, die wie keine andere gesellschaftliches Miteinander prägt und aus einem Flecken Erde Orte der Begegnung schafft. So profitieren auch kleine und mittlere Unternehmen von der Digitalisierung – durch Zeitersparnis, Planbarkeit und effiziente Lieferungen. Damit auch im Zeitalter der Globalisierung ein breit gefächertes Angebot vom Publikumsliebling bis zum Geheimtipp erhalten bleibt. Das Berliner Tech-Start-up konnte seit dem Launch im Sommer 2019 bereits über 100 Getränkefachgroßhändler anbinden und mehr als 5.000 Kund:innen für die Bestellung via mobile App oder Webshop gewinnen. 

kollex ist ein Joint Venture der Bitburger Braugruppe GmbH, der CHEFS CULINAR GmbH & Co. KG, der Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH, der Krombacher Brauerei und der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH.

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