Nachtrag: Pauli-Lehrbuch der Küche 14. Auflage: Bienenhonig
Grundsätzlich wird zwischen Blütenhonig und Honigtauhonig unterschieden. Blütenhonig wird aus dem Blütennektar von Pflanzen gewonnen. Er ist eher von heller bis bräunlicher Farbe und hat einen süssen, hocharomatischen Geruch (je nach Blüte). Stammt der Honig überwiegend aus einer bestimmten Blütensorte, bezeichnet man ihn als sortenrein (Sortenhonig) und er darf nach der jeweiligen Blüte benannt werden. Tauhonig wird von Bienen erzeugt, welche die zuckerhaltigen Ausscheidungen von Pflanzenläusen, den Honigtau, sammeln. Dieser Honig ist dunkel und meist flüssig und hat ein eher malziges, herbes Aroma.