Zum Diesjährigen Tag sagt die UN: „Die Erhaltung des Zugangs zu sicheren und nahrhaften Lebensmitteln ist und bleibt ein wesentlicher Teil der Reaktion auf die COVID-19-Pandemie, insbesondere für arme und gefährdete Gemeinschaften, die von der Pandemie und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Schocks am stärksten betroffen sind.“

2020 ist, trotz Pandemie, einer Feiertag. Seit nun mehr 75 Jahren ist der World Food Day fester Bestandteil der Weltgemeinschaft 

„Kollektive Aktionen in 150 Ländern zeichnen den Welternährungstag zu einem der wichtigsten Tage im UN-Kalender. Hunderte von Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit bringen Regierungen, Unternehmen, NGOs, Medien und die breite Öffentlichkeit zusammen. Sie fördern das weltweite Bewusstsein und Handeln für Menschen, die unter Hunger leiden, und für die Notwendigkeit, eine gesunde Ernährung für alle zu gewährleisten. 

„Die Zahl der Hungernden geht erneut zurück. Über 37 Millionen Menschen konnten sich binnen des letzten Jahres vom Hunger befreien, so viele wie in Österreich, der Schweiz, Bayern und Baden-Württemberg zusammen leben. Damit sank die Zahl der Hungernden in den letzten 10 Jahren um rund 100 Millionen Menschen – trotz der steigenden Weltbevölkerung. Seit 1990 haben 63 Entwicklungsländer die Zahl der Menschen, die Hunger leiden, halbieren können und damit einen wichtigen Aspekt des ersten Millenniumsziels erreicht.“ sagt die UN.