«Digitalisierung bedeutet zuerst einmal viel Arbeit», sagt Fahrer. Es gehe grundsätzlich darum, Interaktion für Lernende möglich zu machen. Es gebe den einfacheren Weg, ein bestehendes, gedrucktes Buch so zu lassen, wie es ist und dieses digital umzusetzen, also in ein eBook umzuwandeln. Der aufwendigere Weg sei es, dieses mit digitalen Inhalten anzureichern, zum Beispiel mit Schulungsfilmen, eLearning, die auch eine digitale Interaktion ermöglichen. Diese zusätzlichen Optionen sind aufwendig in der Herstellung und benötigen viel Aufmerksamkeit.

Christoph Fahrer weiss, wovon er spricht. Über 6000 eBooks sind auf der Plattform von Edubase für verschiedenste Branchen bereitgestellt – vom einfachen eBook bis zur komplexen interaktiven Lernlösung, darunter auch der Pauli – das Lehrbuch und das neue Rezeptbuch.

Der Pauli ist schon lange nicht mehr einfach «nur» ein Buch, sondern eine digitale Gesamtlösung. 

Der digitale Pauli beinhaltet mit der Lernkontrolle und mit dem anstehenden MyPauliLog die perfekte digitale Interaktion zwischen Lerninhalten, Ausbildnerinnen und Ausbildnern sowie Auszubildenden. Unter MyPauliLog wird es auch eine Option für einen Lernprozess mit ChatGPT geben, der mit dem gesamten Pauli Content operiert. Die elektronische Form des neuen Rezeptbuches, die 5. Auflage 2023, beinhaltet auch eine Medienbibliothek mit Lernvideos. Alle Rezepte lassen sich automatisch von 1 bis 1000 Personen umrechnen und das Buch ist die Basis für Pauli Kitchen Solution (Rezepte, Einkauf, Planung, Kalkulation).

Die Frage an Christoph Fahrer war also auch: Wo steht der digitale Pauli im Vergleich zu den 6000 Lernbüchern? Der sei ganz vorne mit dabei.