Das intelligente am Kühlschrank ist in der Regel das Rückmeldesystem, was aufzufüllen ist. Mit was der Kühlschrank gefüllt wird ist egal. Ob die servier- und verzehrfertigen Gerichte im Betrieb oder in der Industrie hergestellt werden spielt dabei keine Rolle. Der Entscheid dafür dürfte neben den Bedürfnissen des Arbeitgebers eine Frage der Aufwände, Kosten und der Margen sein.

Das erste und bis heute das grösste dieser Verpflegungsart haben erst vor Kurzem die Verpflegungsbetriebe des Universitätsspitals Basel-Stadt in Betrieb genommen. Dort hat man sich dafür entschieden, sämtliche Gerichte selber zu kochen, herzunter zu kühlen, zu verpacken und dann an die Stationen auszuliefern. Die grossen Vorteile liegen auf der Hand. Der Gast bzw. Patient kann 5 Minuten vorher sagen was er essen möchte und nicht 24 Stunden vorher. Der causale Zusammenhang zum grössten Vorteil: Null Food-Waste.

Der weitere Vorteil an diesem Verpflegungsmodell ist, so gross die ersten Betriebe sind, die das umsetzten, auch Kleinstunternehmen können sich so eine eigene Kantine Leisten. Und auch Kleinstbetriebe der Gastronomie, also der Rössli-Wirt von neben an, können jetzt Gemeinschaftsverpflegung für das Unternehmen nebenan anbieten. Dazu wird benötigt: ein intelligenter digital mit dem Betrieb verbundenen Kühlschrank, eine Einrichtung für Cook&Chill, etwas Verpackung, ein Hygiene Konzept nach der guten Verfahrenspraxis HACCP sowie etwas Engagement, Organisation und Planung.

 

Nachfolgend die Medienmitteilung der SV-Group zu ihrem Konzept «Emil Fröhlich»:

Ein gesundes Müesli am Morgen, ein knackiger Salat am Mittag und am Abend ein würziges Curry – EMIL Fröhlich sorgt für ausgewogene, leckere Speisen rund um die Uhr, egal wann, egal wo. Denn gesundes Essen ist der Motor, der unseren Körper und unsere grauen Zellen antreibt. Das Küchenmesser bleibt in der Schublade und der Kochtopf im Schrank: Ab sofort übernimmt EMIL Fröhlich das Kochen für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden. Mit dem digitalen Kühlschrank erweitert die SV Group ihr gastronomisches Angebot und bleibt ihrem Credo treu: ein gesunder Geist und ein gesunder Körper dank zufriedener Mägen.

Flexibles Food-Angebot für alle

Das Angebot richtet sich vor allem an Firmen, die kein eigenes Mitarbeiterrestaurant besitzen oder im Schichtdienst arbeiten. Gleitende Arbeitszeiten und Shared Offices verlangen nach flexiblen kulinarischen Lösungen am Arbeitsplatz – ohne einschränkende Öffnungs-zeiten. Ob nach dem Yoga am Mittag oder spät am Abend, wenn die Köpfe über einem spannenden Projekt zusammengesteckt werden: Der digitale Kühlschrank ist 24 Stunden geöffnet, ohne Ladenschluss und mit einem modernen Konzept, das mit der Zeit geht. «EMIL Fröhlich bietet selbst kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, die eigenen Mitarbeitenden gut und gesund am Arbeitsplatz zu verpflegen», sagt Geschäftsführer Daniel Geiss. 

Per App zum Sandwich und Pasta-Plausch

Die Anwendung ist spielend leicht: Im Office wird ein Kühlschrank aufgestellt, der täglich frisch mit feinsten Speisen, Snacks und Getränken gefüllt wird. Jeden Tag kaufen die Köchinnen und Köche von EMIL Fröhlich saisonale und lokale Zutaten frisch ein und verarbeiten diese zu Sandwiches, Pasta, Salaten und Currys. Hausgemachte, abwechslungsreiche Kost, welche die Geschmacksnerven umgarnt und voller wichtiger Nährstoffe und Vitamine ist. Die Gerichte und Getränke werden kurz darauf in die 

Kühlschränke der einzelnen Unternehmen geliefert. Per App können die Kundinnen und Kundinnen, die zuvor ihre Kreditkarte oder Postfinance Card hinterlegt haben, ihr Lieblingsgericht auswählen. Ehrensache, dass bei diesen jeweils die Zutaten, Nährwerte und mögliche Allergene aufgelistet sind. Per Bluetooth verbindet sich die App mit dem Kühlschrank und entriegelt diesen mittels digitalem Knopfdruck. Die entnommenen Produkte werden automatisch erkannt und verrechnet. Einfach EMIL, einfach gut.

Über die SV Group

EMIL Fröhlich gehört zur SV Group, einer innovativen Gastronomie- und Hotelmanagement-Gruppe mit den drei Geschäftsfeldern Gemeinschaftsgastronomie, öffentliche Gastronomie und Hotel. Unter der Marke SV Restaurant betreibt das Unternehmen mehr als 300 Mitarbeiterrestaurants und Mensen in der Schweiz und gehört damit zu den führenden Anbietern. Das Unternehmen geht auf die 1914 von der Pionierin Else Züblin-Spiller gegründete Non-Profit-Organisation «Schweizer Verband Soldatenwohl» zurück, welche Soldatenstuben betrieb und dort ausgewogene und preiswerte Verpflegung anbot. Die ideellen Werte des Gründervereins werden heute von der SV Stiftung weitergeführt. Die gemeinnützig ausgerichtete Stiftung ist Mehrheitsaktionärin der SV Group und setzt ihre Dividende für Projekte im Bereich der gesunden Ernährung und für das Gemeinwohl ein. 

Website: www.emil-froehlich.chwww.sv-group.ch
Instagram: https://www.instagram.com/froehlichemil/