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  Augenblick: 7 erspriessliche Artikel aus der Medienwoche 17: «Raus mit dir!»: Ex-Geschäftsführer von Gastro-Zürich aus dem Saal gebuht – es geht um den Vorwurf, Geld für Wein, Zigarren und Kleider abgezweigt zu haben | Eine Auster für 9 Pfund? Warum die Londoner bereit sind, für Meeresfrüchte viel Geld auszugeben | Eiskonsum gestiegen – im Schnitt 116 Kugeln pro Person | Geschlechterrollen bei der Berufswahl: Mehr Frauen werden Landwirtin, mehr Männer Friseur | Nachtleben: Kiew tanzt und lacht trotzdem | Gourmethauptstadt Lyon, wo eine der bekanntesten Kochschulen des Landes steht | «Assiette Champenoise», das wohl beste Restaurant der Champagne.

 

 

«Raus mit dir!»: Ex-Geschäftsführer von Gastro-Zürich aus dem Saal gebuht – es geht um den Vorwurf, Geld für Wein, Zigarren und Kleider abgezweigt zu haben (Neue Zürcher Zeitung)
Ein Verband wird zum Selbstbedienungsladen, und keiner merkt etwas – das sollte eine Warnung sein (Neue Zürcher Zeitung)
Teure Weine, Zigarren und Designerkleider: Schwere Vorwürfe im Zürcher Wirteverband (Tagesanzeiger)
Eklat im Zürcher Wirteverband«Die Herren haben gepafft, dass es chlöpft und tätscht» (Tagesanzeiger)
Kommentar | GastroZürich: «Aus Skandalien kommt man leicht nach Fatalien» sagt ein altes Sprichwort. Man sollte die Rechnung daher nicht ohne den Wirt machen. (Das Pauli Magazin
Hunderttausende Franken für Zigarren, Wein oder Parfüm: Ex-Chef des Zürcher Wirteverbands soll Spesen verprasst haben (Blick)

Eine Auster für 9 Pfund? Warum die Londoner bereit sind, für Meeresfrüchte viel Geld auszugeben(Bloomberg)
An Oyster for £9? Why Londoners Are Willing to Shell Out for Seafood (Bloomberg)

Warmer Sommer 2022: Eiskonsum gestiegen – im Schnitt 116 Kugeln pro Person (Spiegel)

Geschlechterrollen bei der Berufswahl: Mehr Frauen werden Landwirtin, mehr Männer Friseur(Spiegel)

+ Nachtleben mit Kriegsdilemma: Kiew tanzt und lacht trotzdem (ntv)

Alors demande! – La gastronomie. in der Gourmethauptstadt Lyon, wo eine der bekanntesten Kochschulen des Landes steht (SRF)

 

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Text: Romeo Brodmann| Bild: Unsplash, Mesha Mittanasala
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«Raus mit dir!»: Ex-Geschäftsführer von Gastro-Zürich aus dem Saal gebuht – es geht um den Vorwurf, Geld für Wein, Zigarren und Kleider abgezweigt zu haben (Neue Zürcher Zeitung)

Der Gastgewerbeverband wird an der Delegiertenversammlung von den Schatten seiner turbulenten Vergangenheit eingeholt.

Ein Verband wird zum Selbstbedienungsladen, und keiner merkt etwas – das sollte eine Warnung sein (Neue Zürcher Zeitung)

Hoch mit dem Zettel: So funktionieren Delegiertenversammlungen landauf, landab – auch dann, wenn die Delegierten gar nicht genau wissen, worüber sie abstimmen.

Der Skandal beim Zürcher Gastgewerbeverband steht für ein grösseres Problem: Verantwortung wird heute oft delegiert. Hauptsache, man ist selbst entlastet.

Teure Weine, Zigarren und Designerkleider: Schwere Vorwürfe im Zürcher Wirteverband (Tagesanzeiger)

Drei Kaderleute von Gastro Zürich sollen Hunderttausende von Franken für private Zwecke ausgegeben haben. Der beschuldigte Ex-Geschäftsführer weist die Vorwürfe zurück und spricht von einem Rachefeldzug.

Eklat im Zürcher Wirteverband«Die Herren haben gepafft, dass es chlöpft und tätscht» (Tagesanzeiger)

Mutmassliche Luxusspesen früherer Angestellter beschäftigen derzeit den Wirteverband Gastro Zürich. Der Ex-Chef muss die Delegierten­versammlung unter Buhrufen verlassen.

Kommentar | GastroZürich: «Aus Skandalien kommt man leicht nach Fatalien» sagt ein altes Sprichwort. Man sollte die Rechnung daher nicht ohne den Wirt machen. (Das Pauli Magazin

Hunderttausende Franken für Zigarren, Wein oder Parfüm: Ex-Chef des Zürcher Wirteverbands soll Spesen verprasst haben (Blick)

Beim Zürcher Wirteverband Gastro Zürich kommen schwere Vorwürfe wegen Spesen-Missbrauchs ans Licht. Es geht um eine halbe Million Franken.

 

Eine Auster für 9 Pfund? Warum die Londoner bereit sind, für Meeresfrüchte viel Geld auszugeben(Bloomberg)

Im Bentley's kostet die einheimische Kelly-Auster einen Bissen im Portemonnaie. Aber die Gäste stehen Schlange, um mehr zu bekommen.

In Speisesälen auf der ganzen Welt gehören Austern mittlerweile zum Standard wie Popcorn im Kino. Sie werden auf glitzernden Platten serviert und verkaufen sich auch dann noch gut, wenn ihr Preis steigt. In New York City servieren Restaurants routinemäßig ein halbes Dutzend für 24 $. Aber es ist der Preis der Austern in London, der die Aufmerksamkeit der Leute auf sich zieht. In Bentley's Oyster Bar & Grill, dem clubbigen, jahrhundertealten Fischrestaurant in der Regent Street, kostet eine einzelne Kelly-Auster aus Galway, Irland, 9 Pfund (11 Dollar). Kann eine einzige Muschel so köstlich sein? Bentley's Kelly ist nicht mit Kaviar überzogen oder mit 24-karätigen Goldflocken bestreut. Es handelt sich um eine einheimische Austernart, die in den flachen Gewässern Europas, Großbritanniens und Irlands heimisch ist. Der Grund für den stolzen Preis ist, dass die Weichtiere nur selten gezüchtet werden, da sie fast sechs Jahre brauchen, um zu reifen - nicht unähnlich einem guten Wein. (Die häufigeren Felsenaustern, die ursprünglich aus dem Pazifischen Ozean stammen, brauchen etwa zwei Jahre).

An Oyster for £9? Why Londoners Are Willing to Shell Out for Seafood (Bloomberg)

At Bentley’s, the native Kelly oyster will take a bite out of your wallet. But diners are lining up for more.

In dining rooms around the world, oysters have become as standard as popcorn at the movies. Served glistening on platters, they continue to sell even as their price climbs. New York City restaurants routinely serve a half-dozen for $24. But it’s the price of oysters in London that will catch people’s attention. At Bentley’s Oyster Bar & Grill, the clubby, century-old seafood house off Regent Street, a single Kelly oyster from Galway, Ireland, goes for £9 ($11). Can any one bivalve be that delicious? Bentley’s Kelly isn’t covered in caviar or sprinkled with 24-karat gold flakes. It’s a variety of native oyster, a species indigenous to shallow waters in Europe, Great Britain and Ireland. The reason for the eye-opening price tag is that the mollusks are rarely farmed, because they take almost six years to mature—not unlike a fine wine. (The more common rock oysters, which originally came from the Pacific Ocean, take about two years.)

 

Warmer Sommer 2022: Eiskonsum gestiegen – im Schnitt 116 Kugeln pro Person (Spiegel)

In Deutschland wurde im vergangenen Jahr wieder mehr Eis gegessen. Der Süßwarenverband spricht von einer langsamen Normalisierung nach den Coronajahren.

 

Geschlechterrollen bei der Berufswahl: Mehr Frauen werden Landwirtin, mehr Männer Friseur(Spiegel)

Wer Koch oder Lkw-Fahrerin wird, hängt immer weniger vom Geschlecht ab. Das Verhältnis in männer- und frauendominierten Berufen verschiebt sich langsam. In manchen Jobs bleibt es jedoch bei der alten Verteilung.

 

Nachtleben mit Kriegsdilemma: Kiew tanzt und lacht trotzdem (ntv)

So richtig wohlfühlen sich die Clubbesucher beim Feiern nicht, aber die Sehnsucht nach Ablenkung ist in Kiew groß. Und so füllen sich Diskotheken und Karaokebars, während Komiker ihre Witze über posttraumatische Belastungsstörungen machen.

 

Alors demande! – La gastronomie. in der Gourmethauptstadt Lyon, wo eine der bekanntesten Kochschulen des Landes steht (SRF)
Essen ist in Frankreich nicht blosse Notwendigkeit, sondern Kunst. Nirgendwo sieht man das besser als in der Gourmethauptstadt Lyon, wo eine der bekanntesten Kochschulen des Landes steht. Zusammen mit der 15-jährigen Aurore begibt sich Jonas Modin hier auf eine kulinarische Entdeckungstour.

 

Fest der Gastfreundschaft: «Assiette Champenoise», das wohl beste Restaurant der Champagne(Handelszeitung)

Im Drei-Sterne-Restaurant L’Assiette Champenoise wird Genuss zu einer Selbstverständlichkeit, wie man es nur noch ganz selten erlebt.

Es gilt als das beste Restaurant der Champagne. Arnaud Lallements «Assiette Champenoise» ist auch für weitgereiste Feinschmecker ein Erlebnis.

Wer auch immer den Mythos in die Welt gesetzt hat, dass man in den ganz feinen Restaurants nie richtig satt werde, weil die Portionen winzig seien, der war nie in Tinqueux, nie im «Assiette Champenoise». Allein die vielen Kleinigkeiten zum Aperitif: Man wäre ganz schön voll, wenn man alle verputzte und auch noch das hausgebackene Brot aufässe. Später kommen, damit nur ja niemand nachts noch die Minibar plündern muss, reichlich Pralinen, Berge von Fruchtgelees, Batterien von Cannelés!