Das Pauli Magazin

Es gibt Menschen, die prägen eine Branche, ohne sich selbst ins Rampenlicht zu stellen. Lucien Mosimann ist einer von ihnen. Ohne ihn gäbe es den Bocuse d’Or Suisse in seiner heutigen Form nicht – eine Institution, die Schweizer Köche auf die internationale Bühne hebt und die kulinarische Exzellenz unseres Landes sichtbar macht.

Doch sein Abschied wurde leise, fast beiläufig verkündet. Kein grosses Dankeschön, keine Ehrung, keine lauten Worte. Vielleicht, weil er nie jemand war, der sich selbst in den Mittelpunkt stellte. In seinen Worten im Interview würde das heisse: «Wir müssen David bleiben und wir müssen diese gute Stimmung behalten».  Genau deshalb ist es umso wichtiger, laut und deutlich zu sagen: Danke, Lucien Mosimann!

Danke für deine unermüdliche Arbeit, für dein Netzwerk, für deine Leidenschaft, mit der du die Académie Suisse Bocuse d’Or aufgebaut und geprägt hast. Danke für die Brücken, die du geschlagen hast, für die Talente, die du gefördert und für die Wettbewerbe, die du mit Hingabe organisiert hast.

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Hier zwei Artikel mit und über Lucien Mosimann:

• Ein ausführliches Gespräch mit Lucien Mosimann – ein tiefgehendes Porträt in Das Pauli Magazin.
• Académie Culinaire Suisse: «Wir müssen «David» bleiben», sagt Lucien Mosimann.